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Menschen im Wald

Menschen im Wald


Wir stellen Nicole Schaa vor! 

 


Wie und wann entstand Deine Liebe zum Wald?

Im Grunde war ich von Kindheitsbeinen an  mehrmals die Woche im Wald. Ob mit den Kindern aus der Nachbarschaft oder mit der Oma – das Spielen im Wald war für mich selbstverständlich. In diesem jungen Alter fand denke ich meine tiefe Verwurzelung mit dem Wald statt, was bis heute anhält. Die Freiheit, die wir damals als Kinder im Wald kosten durften, war ein Privileg und prägte mein gesamtes zukünftiges Denken und Handeln.

Was bedeutet Wald für Dich? Und was ist Dir wichtig, wenn Du an den Wald denkst?

Wald ist für mich ein geschützter Ort für meine Gedanken und Gefühle. Ab einem gewissen Grad von Ästhetik zieht mich ein Wald unweigerlich in seinen Bann. Vergessene oder unterdrückte Empfindungen dürfen dann aus ihrem Versteck, um endlich erlebt zu werden. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Freude oder Schmerzvolles handelt – es tut mir einfach gut, diese Empfindungen zuzulassen. Heute liebe und wertschätze ich jede ruhige Minute, die ich im Wald verbringen kann. Wenn ich an ihn denke, fühle ich mich manchmal wie eine Bärin, die ihr Junges verteidigt und schützt. Daher ertrage ich es nur schwer, wenn ich den vielen Müll sehe, den manche Menschen so achtlos fallenlassen. Hier wünsche ich mir ein neues Bewusstsein im Umgang mit der Natur und auch miteinander. Es wird Zeit, umzudenken, es besser zu machen.

Wo finde ich Dich im Wald?

Du findest mich meistens im Wolfsburger Stadtforst. Dort gebe ich auf meinen Lieblingsrouten Waldbadenkurse, Achtsamkeitstrainings, Waldgesundheitskurse, Bildungsurlaube und vieles mehr. Schau doch einfach vorbei auf www.entdecke-den-zauberwald.de

Woher kennst Du WALDWOHL?

Ich habe Birte vor Jahren über unseren Stadtförster kennengelernt. Er hatte mich damals darauf hingewiesen, dass es da jemand sehr Nettes gibt, der sich um die Ausbildung, Koordination und ein Netzwerk für uns Waldbaden-Menschen kümmert ;)

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Cortisol und Winterschlaf

Cortisol und Winterschlaf


Was der menschliche Stresshormonhaushalt von der Tierwelt lernen kann!

 


Tiere im Winter

Cortisol ist ein Hormon, das im menschlichen Körper eine entscheidende Rolle spielt. Es wird in der Nebennierenrinde produziert und ist vor allem als „Stresshormon“ bekannt. Doch Cortisol hat nicht nur mit Stressbewältigung zu tun – es reguliert auch den Stoffwechsel, den Blutzuckerspiegel und das Immunsystem. Wenn es jedoch dauerhaft erhöht ist, kann dies gravierende gesundheitliche Folgen haben, wie Schlafstörungen, geschwächte Immunabwehr oder sogar chronische Krankheiten. In der Natur begegnet uns ein spannender Kontrast dazu: der Winterschlaf vieler Tiere. Dieser Zustand der tiefen Ruhe könnte uns lehren, wie wichtig es ist, den Körper regelmäßig zur Erholung zu bringen.

Im menschlichen Körper wird Cortisol bei Stress ausgeschüttet. Es versetzt den Organismus in Alarmbereitschaft, erhöht den Blutzuckerspiegel für schnelle Energie und unterdrückt nicht-lebenswichtige Funktionen wie die Verdauung. Diese Mechanismen sind für kurzfristige Herausforderungen ideal – etwa, wenn wir schnell auf eine Gefahr reagieren müssen. Problematisch wird es jedoch, wenn Cortisol über längere Zeit auf hohem Niveau bleibt. Chronischer Stress kann den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus stören, die Regeneration des Körpers beeinträchtigen und langfristig zu Burnout führen. Hier zeigt sich ein zentraler Punkt: Der Mensch ist nicht darauf ausgelegt, ständig unter Hochspannung zu stehen.

Tiere im Winterschlaf hingegen demonstrieren, wie der Körper durch Phasen der Ruhe und Regeneration aufblühen kann. Hier in unserer Klimazone befinden sich aktuell Tiere wie zum Beispiel Igel, Siebenschläfer, Fledermäuse oder Feldhamster im Winterschlaf (Tiere wie Frösche, Eidechsen, Marienkäfer oder Schnecken hingegen befinden sich in der Winterstarre). Während des Winterschlafs verlangsamt sich ihr Stoffwechsel, um Energie zu sparen. Herzschlag, Atemfrequenz und Körpertemperatur sinken drastisch ab, sodass sie mit minimalem Energieverbrauch Monate ohne Nahrung überleben können. Dieser Zustand des radikalen Rückzugs ist eine perfekte Balance: Tiere schützen sich vor widrigen Umweltbedingungen und geben ihrem Körper Zeit, Ressourcen zu schonen und auf den Frühling vorbereitet zu sein.

Der Cortisolspiegel bei Tieren im Winterschlaf sinkt. Statt einer Stressreaktion erleben sie einen Zustand der tiefen Entspannung, der nicht nur den Energieverbrauch senkt, sondern auch das Immunsystem stärkt. Studien zeigen, dass während dieser Zeit geschädigte Zellen repariert werden und der Körper sich selbst heilt. Für den Menschen könnte dies eine wichtige Lektion sein: Unser Organismus braucht regelmäßige Pausen, um gesund zu bleiben.

Während der Mensch keine „Winterruhe“ im biologischen Sinne durchführt, könnte das Prinzip hinter dem Winterschlaf doch ein Vorbild sein! Gerade in stressreichen Zeiten, in denen Cortisol oft dauerhaft erhöht ist, ist es wichtig, den Körper bewusst zur Ruhe zu bringen. Dies kann durch achtsame Praktiken wie Waldbaden, Meditation, ausreichend Schlaf oder die Reduzierung von Reizüberflutung geschehen. Auch der Wechsel zwischen aktiven und passiven Phasen, wie er in der Natur vorkommt, kann helfen, die Balance zwischen Anspannung und Erholung zu finden.

Vielleicht ist es an der Zeit, sich von der Tierwelt inspirieren zu lassen und im eigenen Leben mehr Raum für bewusste Erholung zu schaffen? Schreib mir gerne, wie es Dir gelingt, diesen Raum zu schaffen!

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Embodiment im Wald

Embodiment im Wald 


Mein Tipp an Dich: Nutze die praktischen Übungen aus diesem Artikel für Dich!

 


Die Verbindung von Körper und Natur für Wald-Gesundheitstrainerinnen

Die Natur ist ein Ort, an dem Körper, Geist und Seele in Einklang kommen können. Für Wald-Gesundheitstrainerinnen ist es essenziell, diese Verbindung nicht nur zu vermitteln, sondern selbst zu verkörpern. Hier kommt das Konzept des Embodiments ins Spiel – ein Ansatz, der Körperwahrnehmung und Bewegung nutzt, um innere Prozesse zu beeinflussen und das Bewusstsein für die eigene Verbindung zur Umwelt zu stärken. Insbesondere in der Arbeit mit der Heilkraft des Waldes bietet Embodiment eine tiefe und wirksame Möglichkeit, sich selbst und andere in Einklang mit der Natur zu bringen.

Was ist Embodiment?

Embodiment bedeutet wörtlich „Verkörperung“ und beschreibt die enge Wechselwirkung zwischen Körper und Geist. Es geht davon aus, dass unser körperliches Erleben – Haltung, Bewegung und Atem – unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst. Negative Emotionen wie Stress oder Angst spiegeln sich oft in einer verspannten Körperhaltung oder flachem Atem wider. Umgekehrt können bewusste körperliche Veränderungen, wie ein aufrechter Gang oder tiefe Atmung, positive psychische Effekte auslösen.

Im Kontext des Waldes verbindet Embodiment diese körperlich-geistige Einheit mit der Natur. Indem wir uns im Wald bewegen, auf unsere Atmung achten oder die Sinneseindrücke bewusst wahrnehmen, können wir Stress abbauen, unsere innere Balance stärken und eine tiefe Verbindung zur Umgebung herstellen.

Warum ist Embodiment wichtig für Wald-Gesundheitstrainerinnen?

Als Wald-Gesundheitstrainerin bist du nicht nur Vermittlerin, sondern auch Vorbild und Begleiterin. Deine eigene Körperpräsenz und Verbundenheit zur Natur wirken unmittelbar auf die Menschen, die du anleitest. Embodiment hilft dir, diese Präsenz zu kultivieren. Wenn du selbst im Einklang mit deinem Körper und der Natur bist, strahlst du Ruhe und Achtsamkeit aus, die sich auf deine Teilnehmer*innen übertragen.

Darüber hinaus unterstützt Embodiment dabei, die Heilkraft des Waldes auf allen Ebenen erfahrbar zu machen. Es geht nicht nur darum, die Vorteile des Waldes zu erklären, sondern sie gemeinsam zu spüren: die erdende Wirkung des Waldbodens, die Weite des Himmels, die Energie der Bäume. Indem du deine Teilnehmer*innen ermutigst, diese Eindrücke bewusst körperlich wahrzunehmen, hilfst du ihnen, eine tiefe Verbindung zur Natur und zu sich selbst zu entwickeln.

Vielleicht hast Du auch Lust, im WALDWOHL Seminar „Beziehung vor Botschaft“ im Spätsommer mit dabei zu sein? Hier wird Embodiment eine Methode sein. 

Praktische Übungen für Embodiment im Wald

  1. Atem und Bewegung synchronisieren: Gehe barfuß über den Waldboden und stimme deine Schritte bewusst auf deinen Atem ab. Diese Übung erdet dich und bringt Körper und Geist in Einklang. Lade deine Gruppe ein, diese Erfahrung zu teilen.
  2. Baum-Embodiment: Stelle dich neben einen Baum und nimm eine ähnliche Haltung ein. Spüre die Stabilität deiner Beine als „Wurzeln“ und die Leichtigkeit deines Oberkörpers als „Krone“. Lass dich von der Stärke und Ruhe des Baumes inspirieren.
  3. Sinneswahrnehmung aktivieren: Halte inne und konzentriere dich auf jeden deiner Sinne. Spüre den Wind auf der Haut, höre die Geräusche des Waldes, rieche den Duft von Moos und Holz. Diese Übung verankert dich im Moment und verstärkt die Verbindung zur Umgebung.
  4. Freier Bewegungsfluss: Lade deine Gruppe dazu ein, sich spontan und intuitiv im Wald zu bewegen, inspiriert von den Formen der Bäume oder dem Rhythmus der Natur. Diese freie Bewegung stärkt das Körperbewusstsein und fördert das Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit.
  5. Atemmeditation mit Naturbezug: Führe eine Atemübung durch, bei der die Teilnehmer*innen einatmen, als würden sie die frische Energie des Waldes aufnehmen, und ausatmen, um Anspannung und Stress loszulassen.

Fazit: Embodiment als Schlüssel zur Waldgesundheit

Embodiment ist für Wald-Gesundheitstrainerinnen nicht nur ein Werkzeug, sondern eine Haltung. Es verbindet dich und deine Teilnehmerinnen auf tiefer Ebene mit der Natur, indem es den Körper als Brücke zwischen innerer und äußerer Welt nutzt. Mit einem bewussten, achtsamen Ansatz kannst du die Heilkraft des Waldes noch intensiver erlebbar machen und deine Teilnehmerinnen zu einem gesunden, naturnahen Leben inspirieren. Denn wahre Gesundheit entsteht, wenn Körper, Geist und Natur in harmonischer Verbindung stehen.

 

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Von der Natur lernen!

Bäume im Winter


Verfasserin: Birte Schmetjen

Mein Tipp an Dich:
Suche Dir einen Baum und lass es Dir erklären!


Bäume im Winter: Stille Lehrer für Ruhe und Achtsamkeit

Wenn der Winter Einzug hält, verändert sich die Natur auf eindrucksvolle Weise. Bäume, die im Frühling und Sommer voller Leben und Wachstum sind, ziehen sich zurück, reduzieren ihren Stoffwechsel und treten in einen Zustand der Ruhe ein. Diese Phase des Innehaltens und Energiesparens ist keine Schwäche, sondern ein notwendiger Schritt, um die Herausforderungen des Winters zu überstehen und im kommenden Frühjahr wieder aufzublühen. Dabei zeigt uns die Natur nicht nur, wie wichtig es ist, Kräfte zu bewahren, sondern auch, wie wertvoll Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst ist.

Bäume sind durch ihre Strategien wahre Überlebenskünstler, die den Wechsel der Jahreszeiten mit beeindruckenden Strategien meistern. Besonders der Winter stellt sie vor große Herausforderungen: frostige Temperaturen, kurze Tage und ein eingeschränktes Nährstoffangebot. Dennoch schaffen es Bäume, diese Zeit zu überstehen – und uns Menschen eine wertvolle Lektion über die Bedeutung von Ruhephasen zu erteilen.

Im Winter verlangsamen Bäume bewusst ihre Aktivitäten. Sie lassen ihre Blätter los, schützen ihre Zellen vor Frost und bewahren ihre Energiereserven.

Bevor Laubbäume wie Buche, Linde oder Eiche im Herbst die Blätter fallen lassen, bereiten sie sich auf den Winter vor. Sie ziehen rechtzeitig Nährstoffe aus den Blättern ab, verlagern diese in den Baum selbst und reichern sie in den Zellen an. Diese Zucker- und Eiweißverbindungen lösen sich im Zellsaft und senken den Gefrierpunkt der Zelle bis rund -20 Grad Celsius, sodass sie nicht in der Kälte aufplatzen.

Nadelbäume haben es hier etwas leichter: Die im Vergleich zum Laubblatt extrem geringen Oberflächen der Nadeln bieten schon physikalisch einen guten Schutz gegen Kälte und Frost. Zusätzlich besitzen die Nadeln in eine ganzjährig schützende Wachsschicht eingebettete kleine Spaltöffnungen, die auch ein Austrockenen des Baumes im Winter verhindern. Der Baum schafft sich gleichsam ein Wasserreservoir. Einzig die Lärche, ursprünglich ein Hochgebirgsbaum, wirft ihre Nadeln ab, um sich winterfest zu machen. Ihren weichen Nadeln fehlt eine ausreichend dicke Wachsschicht.

Dieser Prozess wirkt wie ein Akt natürlicher Achtsamkeit – die Bäume finden den richtigen Zeitpunkt loszulassen, innezuhalten und sich in einen notwendigen Ruhezustand zu versetzen. Auch wir Menschen können von dieser Weisheit lernen, besonders in einer Zeit, in der ständige Produktivität und Rastlosigkeit oft als Maßstab für Erfolg gelten.

Genau wie Bäume brauchen auch wir Phasen der Ruhe, um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben. Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt präsent zu sein und die eigenen Bedürfnisse bewusst wahrzunehmen. Wie die Bäume, die im Winter auf ihre innere Kraft zurückgreifen, können auch wir innehalten, den eigenen Rhythmus spüren und die Prioritäten neu ordnen. Der Winter bietet die ideale Gelegenheit, den Blick nach innen zu richten: Die kürzeren Tage und die stille, karge Schönheit der Natur laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und den eigenen Gedanken Raum zu geben.

Diese Verbindung zur Natur kann eine wertvolle Inspiration sein. Wenn wir achtsam durch den Winter-Wald gehen, spüren wir die Kraft der Stille. Die kahlen Äste, die in den Himmel ragen, erinnern daran, dass Wachstum nicht immer sichtbar ist. Auch die Phasen der Ruhe tragen in sich das Potenzial für Neues. Diese Erkenntnis lässt sich leicht auf das eigene Leben übertragen: Indem wir achtsam innehalten und uns erlauben, Pausen einzulegen, schaffen wir Raum für Erholung, Klarheit und kreatives Wachstum. Und dann werden die tief im Baum und in den Wurzeln gespeicherten Reservestoffe nach der Jahreswende zunehmend mobilisiert und nach und nach in die Peripherie der Äste verlagert. Sie machen sich auf den Weg zu den Knospen, bereit für den Austrieb! Vielleicht ist es dann ein „Kribbeln“ im Baum?  

Bäume lehren uns, dass wahres Gleichgewicht nur durch das Zusammenspiel von Aktivität und Ruhe entstehen kann. Ihre Winterruhe ist kein Zeichen von Stillstand, sondern ein natürlicher Weg, um Kraft zu sammeln und sich auf kommende Herausforderungen vorzubereiten und auch, um sich den klimatischen Gegebenheiten anzupassen. Wenn wir diesem Beispiel folgen und uns achtsam auf unsere Bedürfnisse besinnen, können wir nicht nur unser Wohlbefinden fördern, sondern auch die Verbindung zur Natur und zu uns selbst stärken. Der Winter, oft als Zeit der Dunkelheit und Kälte wahrgenommen, wird so zu einer Phase der inneren Einkehr und Erneuerung – für die Bäume genauso wie für uns Menschen.

Fazit: In der Ruhe liegt die Kraft

 

Die Überlebensstrategien der Bäume im Winter

Im Winter verlangsamen Bäume ihre Aktivitäten, um Energie zu sparen und sich vor Schäden durch Kälte zu schützen. Dabei helfen ihnen verschiedene Strategien:

  1. Laubabwurf: Laubbäume wie Eichen, Buchen oder Ahorn werfen im Herbst ihre Blätter ab. Dadurch verhindern sie, dass Wasser durch die Blätter verdunstet – eine Ressource, die im gefrorenen Boden schwer zugänglich ist. Außerdem minimiert der Verlust der Blätter das Risiko von Frostschäden, da weniger Angriffsfläche für Schnee und Eis besteht. Fotosynthese wird nun nicht mehr betrieben; somit auch kein CO2 in Sauerstoff umgewandelt.
  2. Frostschutz im Holz: Bäume produzieren spezielle Zucker und andere chemische Verbindungen, die als Frostschutzmittel dienen. Diese Substanzen senken den Gefrierpunkt der Zellflüssigkeit und verhindern so das Platzen der Zellen bei Kälte.
  3. Ruhezustand: Während des Winters befinden sich die meisten Bäume in einer sogenannten Winterruhe. Das Wachstum stoppt, und der Stoffwechsel wird auf ein Minimum reduziert. Auf diese Weise benötigen die Bäume weniger Energie und können ihre Reserven schonen, bis die Wachstumsphase im Frühling wieder beginnt.
  4. Immergrüne Nadeln: Nadelbäume wie Fichten oder Kiefern behalten ihre Nadeln auch im Winter. Diese sind klein, mit einer schützenden Wachsschicht überzogen, und haben eine geringe Verdunstungsrate. Dadurch können diese Bäume auch im Winter Fotosynthese betreiben, allerdings in einem sehr reduzierten Maße.

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